Wir beginnen unsere Tagestour mit einer Route entlang der 32 in Richtung Nord-Osten, und das bei bestem Wetter.
Von Freunden hatten wir gehört, dass es die letzten Wochen viel geregnet hat, da stimmten uns die tollen Bedingungen zuversichtlich.
Unser erster Stopp war am Hjálparfoss, mit dem uns ja eine Geschichte verbindet.
Er war ursprünglich unser Hochzeitswasserfall, auch bereits gebucht und dann änderte Island die Bestimmungen, wodurch der Ort der Trauung nicht weiter wie 50km vom Standesamt entfernt sein durfte.
Zum Hjálparfoss waren es ~52km, da ließen die Isländer auch nicht mit sich reden, so wählten wir einen anderen Wasserfall den wir am Tag 6 besuchten.
Über die 327 fuhren wir dann zum Gjain und dem Vikingerhaus Stöng.
Beide konnten wir bei unseren anderen Reisen nicht besuchen, da die Straße beidemale gesperrt war.
Der Gjain ist ein malerisches Tal voller Wasserfälle, kleiner Bäche und das im satten Grün - man betritt wahrlich eine andere Welt, ein wirklich magischer Ort der natürlich auch Schafe beheimatete.
Der nächste Stopp war beim Háifoss geplant, bzw. den beiden Háifoss und Granni, die nah beieinander liegen und in dieselbe Schlucht stürzen. Ist auch nicht unser erster Besuch und für das nächste Mal haben wir uns vorgenommen, nach unten in die Schlucht zu wandern.
Es sind beide atemberaubend und typischerweise keiner Absperrung an den Kanten, um Touristen zu schützen.
Und wir hatten Glück, es gab wieder Regenbögen an den Wasserfällen zu sehen.
Von der 32 ging es dann über auf die F26 in höhere Lagen, bzw. in die Reichweite der Hekla, einer der drei aktivsten Vulkane Islands.
Als wir uns zwei Tage später der Hekla noch weiter näherten erhielten wir direkt eine SMS auf unsere Smartphones, dass wir uns einem Vulkan näherten, der ohne Ankündigung ausbrechen könnte.
Als wir uns zwei Tage später der Hekla noch weiter näherten erhielten wir direkt eine SMS auf unsere Smartphones, dass wir uns einem Vulkan näherten, der ohne Ankündigung ausbrechen könnte.
Aber am heutigen Tag fuhren wir weiter zum Sigöldugljúfur, ein Canyon mit dem Lekafossa, ein Wasserfall, der sich aus mehreren einzelnen Wasserfällen zusammensetzt - wirklich spektakulär.
Leider war es so windig, dass ich meine Drohne nur kurz und sehr vorsichtig fliegen ließ, für einen vollständigen Überflug war der Wind zu stark und kam auch noch aus der falschen Richtung.
Wir waren dennoch beeindruckt von dieser Landschaft.
Auf unsere Rückfahrt ins Ferienhaus hielten wir dann noch beim Þjóðveldisbær, einer Nachbildung des Stöng mit kleinem Wasserfall im Hintergrund.
Den Abschluss machte am ersten Tag ein Blick vom Gaukshöfði über die beeindruckende Flusslandschaft, hier werden wir die Tage noch öfter für ein paar Bilder halten.