Unser Resümee:
Mittlerweile sind gut 4 Wochen vergangen, seit wir wieder zu Hause angekommen sind. In der Zeit konnten wir sowohl die meisten Bilder und Videos, wie auch unsere Gedanken und Impressionen sortieren, die wir aus Island mitgebracht haben.
Auch der Verlust der Drohne ist überwunden, das Ersatzgerät über DJI Care Refresh wurde schon geliefert.
Ein paar Fun-Facts:
Wer sich bisschen für Zahlen interessiert, zu den 3500 gefahrene Kilometern kamen laut meiner Uhr, 183189 Schritte, inkl. dem Tag der An- & Abreise. Das ergab einen ganz ordentlichen Tagesschnitt.
In den 15 Tagen haben wir, wie ihr ja am Reisebericht sehen konntet, ein paar Bilder gemacht.
Bei den beiden Drohnen waren 1040 Fotos und Videos. Die GoPro hat 321 Videos aufgenommen. Bei unseren beiden DSLR`s von Sony waren es 3669 Fotos.
Und abschließen unsere Smartphones, die haben zusammen 3285 mal geknipst. Wobei man sagen muss, gerade für Landschaft liefert die aktuelle S22-Serie ganz ordentliche Fotos.
Wir haben also, nach Aussortieren des groben Ausschusses, gut 8300 Impressionen zollfrei mit nach Hause geschmuggelt.
Der Reisebericht beschränkt sich nur, bezogen auf die Stückzahl, auf unter 10% der Bilder. Die meisten Orte und Erlebnisse sind aber dennoch enthalten.
Es gibt im Nachgang also noch viel zu zeigen, besucht hierzu gerne meine Facebook-Seite bzw. meinen Youtube-Kanal.
Gerade aber die spannenden Drohnen-Videos werden zwar noch Zeit brauchen, die sich dann hoffentlich in den kalten Wintermonaten ergibt – seit dennoch gespannt.
Die Reise an sich, wie anhand des Berichts nicht anders zu erwarten, erfüllte absolut unseren Erwartungen. Wir konnten zum ersten Mal Teile des Westens entdecken und wurden nicht enttäuscht.
Wir hatten vorab noch eine Tagestour in die nordwestliche Region geplant, mit einer reinen Fahrzeit von 9 Stunden unter optimalen Bedingungen. Diese haben wir dann aber verworfen, das würde einfach nur in Strapazen enden.
Bei der Nachbetrachtung kommt einem auch immer mal wieder der Gedanke, hätte man es doch ab und an etwas ruhiger angehen lassen können?
Ja sicherlich, wenn man allerdings vor Ort ist, möchte man doch so viel erleben wie möglich, solange es in einem erträglichen Rahmen bleibt.
Um zu entspannen und zu relaxen, macht es wenig Sinn eine nicht gerade kleinen 4stelligen Betrag nur für den Mietwagen zu bezahlen, der dann überspitz nur rumsteht. Für Erholungsurlaub bietet auch unsere Heimat viele großartige Möglichkeiten, wo man dann auch nicht fliegen muss.
Apropos Fliegen, wir waren natürlich glücklich, dass sowohl auf dem Hin- & Rückflug alles reibungslos lief. Es gingen keine Koffer verloren, was zu Reisebeginn ja ein echter Stimmungskiller sein kann und wir lagen auch immer voll im Zeitplan.
Am Thingvellir haben wir ein junges dt. Pärchen getroffen, die kamen auch von Flughafen FFM, allerdings mit 10stündiger Verspätung, weil kurz vor Abflug die Maschine defekt war. Die beiden hatten dazu eine 5tägige Tour einmal um die Ringstraße geplant. Die fehlenden 10 Stunden werden den beiden richtig fehlen.
Gerade die Abwicklung am Fraport hatte uns vorab schon Sorgen bereitet.
In den Medien wurde während der Sommermonate häufig berichtet, dass Flüge gestrichen wurden und Touristen im Flughafen gestrandet waren, bevor deren Urlaub überhaupt losging.
Lange Rede, kurzer Sinn, die Sorge war unbegründet.
Rückblicken hatten wir eine schöne Zeit, haben großartige Menschen wieder getroffen und neue kennen gelernt. Die Faszination für dieses Land, das vielerorts immer noch soviel ursprüngliche Natur bietet, bringt Menschen zusammen, wofür die Facebook-Gruppe von Jon das Beispiel ist. Wir freuen uns schon auf das hoffentlich erscheinende 2. Band des Fotobuchs und werden auch wieder das ein oder andere Foto zumindest einreichen.
Wenn Ihr bis hier gelesen habt, hattet ihr entweder eine ordentliche Portion Ausdauer oder der Reisebericht war gar nicht so langweilig, dennoch ist der Rückblick hiermit abgeschlossen.
Es bleibt dann noch der Ausblick
...der, wegen der weltpolitischen Lage, im Moment reine Spekulation ist. Zwar gilt Island selbst, als das friedlichste Land der Erde bezogen auf Kriminalität.
Allerdings müssen auch wir abwarten, wie sich wirtschaftlichen Dinge bei uns noch entwickeln. Ob, wie und wann wir uns auch wieder eine sorgenfreie Reise nach Island leisten wollen, bleibt völlig offen.
Das wir dennoch gerne wieder kommen würden, steht außer Frage.
Selbst nach drei Besuchen, gibt es noch so viel zu entdecken, wir würden auch gerne mal Island im Winter erleben. Motive für die nächste Reise sind ausreichen vorhanden.
Das Titelbild für diese Rubrik ist eine Landkarte von ganz Island. Sie ist gespickt mit vielen virtuellen Pinnadeln.
Das sind Orte, die wir entweder noch gerne sehen würden oder wo wir schon waren - leider bei weitem nicht vollständig. Die Funktion in Google Maps nutzen wir nur allzu gerne für unser Vorplanung. Sehen wir einen interessanten Ort auf Bilder oder in Reportagen, wird er auf der Karte fortlaufend ergänzt.
Viel mehr bleibt als Ausblick zu weiteren Island-Reisen nicht zu sagen, da eine Planung stand heute nicht sinnvoll ist. Manchmal ist auch mit wenigen Worten schon alles gesagt und damit schließen wir den Reisebericht auch ab.
Wem dieser Bericht dazu verleitet, selbst mal Island bereisen zu wollen, dem können wir Katla Travel empfehlen. Das Reisebüro aus München hat sich spezialisiert auf Island- und Grönlandreisen. Wir haben bisher alle unsere drei Reisen darüber gebucht und fühlten uns bisher immer sehr gut betreut und man bekommt ein Gesamtpaket.
Schreibt uns gerne euer Feedback über das Kontaktformular oder über Facebook & Co.
Danke das ihr euch die Zeit genommen hab, bleibt gesund und kommt möglichst unbeschadet durch diese schwierigen Zeiten!
Hoffentlich sehen wir uns in diesem Format mal wieder.